Tagebuch einer Autorin in Afrika!
Heute war wieder einer dieser atemberaubenden Tage, die Adrenalin durch meinen Körper rasen ließ und mir auch feuchte Augen bereitet hat. Es waren eindeutig zu viele Fotos dabei, die ich euch unbedingt zeigen will, mal schauen, wie viele ich heute reinpacke.
Am Vormittag war das Reinigen der Käfige der Hasen angesagt, die leider zum Großteil der Verfütterung dienen. Habt ihr schon einmal so ein klitzekleines Babyhäschen gesehen?
Dann haben wir die Themenparks zusammengeräumt, sowie die Nachthäuser der Tiere. Anschließend habe ich mir Zeit genommen noch Tiere zu knipsen, die ich noch immer nicht auf dem Apparat hatte:
Nur einer der Papageien im Tropenhaus, wo eigentlich auch dieser Büschelaffe hingehört:
Dieses Kerlchen ist leider in Quarantäne, da seine zwei Artgenossen durch einen Virus dahingestreckt wurden und man hofft nun, dass ihm nicht das gleiche passiert.
Dann dachte ich mir, es wird endlich Zeit, dass ihr den hier berühmten weißen Tiger ohne Streifen kennenlernt. Nur vier Exemplare wurdn je auf der Ranch gehalten. Weltweit soll es nur ca. 100 dieser Schönheiten geben. Wieder ist es kein Albino sondern ’nur‘ eine Farbvariante des Bengaltigers. Könnt ihr die türkisen Augen erkennen? Ich muss die nächsten Tage unbedingt noch mehr Fotos von ihm machen.
Und dann war es endlich soweit (Trommelwirbel). Ich durfte mit den Krokos im Käfig schwimmen gehen und ich kann euch sagen, dass ist Nervenkitzel pur. Ich hatte eine Unterwasserkamera dabei. Mit den Beinen und einer Hand habe ich mich krampfhaft versucht unter Wasser fest zu halten, um euch ein paar Gänsehautfotos zu präsentieren, denn ich war Auge in Auge mit drei Exemplaren, die an die drei Meter groß waren und neben mir auch gefüttert wurden. Jedes Mal wenn eine kleine Zehe von mir rausflutschte, hatte ich schon einen neuen Adrenalinschub. Sie kamen ganz dich an den Käfig und haben sogar ihre Zehen hineingehalten! Schaut sie euch an und genießt es!
Hier der Ort des Scheckens samt Käfig, wo er noch an Land ist:
Hier ein kleiner Snack zwischendurch 😉
Und? Juckt es euch nun auch auf den Fingern, oder reicht der bloße Anblick?
Doch das sollte noch nicht Spaß und Nervenkitzel genug sein. Ich habe über eine Stunde mit den Lemuren verbracht und geniale, lustige Fotos dabei … aber diesmal lasse ich euch zappeln und stelle sie morgen rein, sonst sprenge ich den heutigen Beitrag ;-D Wusstet ihr übrigens, dass sie auch zu den Primaten zählen und Fingerabdrücke wie wir haben?
Dann hatte ich noch ein paar geniale Momente mit den Tigerbabys und den Gepardenbabys, aber am meisten war ich darüber gerührt, dass ich meinen ersten erwachsenen Tiger gestreichelt habe. Und nicht genug, auch das Leopardenweibchen, dass einfach auf uns zuging, sich immer und immer wieder gegen das Gitter drückte und Geräusche von sich gab, die irre waren. Das Fell ist so verdammt weich und vom Gehabe her erinnert es so sehr an eine Katze, dass man leicht vergisst, dass sie gefährlich sind und einen bei Unachtsamkeit schwer verletzten können. Daher haben wir uns von ihrem Kopf ferngehalten und es jedesmal genutzt, wenn sie sich gegen das Gitter gelehnt hat. Ich habe zwar ein recht gutes Video davon, möchte aber versuchen noch ein Besseres zu bekommen, bevor ich es euch hochlade und präsentiere. Es hat nämlich zu regnen begonnen, wir waren in Eile und auch die Tiere haben sich einen Unterschlupf gesucht. Aber hier zumindest noch zwei schnucklige Schnappschüsse von den Babys:
Liebe Anni! Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte, dann das gemütliche Reiten auf den Elefanten. Spannender und lustiger war für mich eindeutig das Straußenreiten, da es ein ganz anderes Gefühl war, als auf einem vierbeinigen Tier zu reiten. Es schaukelt viel mehr ;-D
Und ja, in den Höhlen war es verdammt eng!
Lieber Michael! Wenn ich dir nun Fernweh bereite, hoffe ich doch, dass du mich im April dann mit deinen Fotos beglückst, damit ich schwärmen und träumen kann ;o)
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